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Auschwitzfahrt 2015

Mit einer Verzögerung von 45 Minuten ist der 9. Jahrgang am frühen Morgen des 17.06.2015 nach Krakau aufgebrochen. Die für 05:30 Uhr geplante Abfahrt hat sich verzögert, da die Kreispolizeibehörde alle drei Busse auf Herz und Nieren prüfen wollte. Dass dies bei den Schülerinnen und Schülern nicht auf breites Verständnis gestoßen ist, versteht sich von selbst. Für alle Beteiligten sollte jedoch die Sicherheit an erster Stelle stehen. Wir hätten es allerdings begrüßt, wenn man uns als Schule von Seiten der Kreispolizeibehörde über diese Überprüfung in Kenntnis gesetzt hätte. Dann hätten wir nämlich den Check bereits am Vorabend durchführen lassen können, immerhin waren die Busse ja schon am Abend in Geilenkirchen. So hätte sich die Abfahrt und damit auch die Ankunft am heutigen Abend in Krakau nicht unnötig verzögert.

Auschwitzfahrt 2015Die Gruppe ist am Abend des 17.06.2015 gegen 22:00 Uhr gut in Krakau angekommen! Die Fahrt war lang, aber völlig problemlos!

Der Morgen des 18.06.2015 hat die Gruppe mit Sonnenschein begrüßt. Bei Temperaturen um etwa 20 Grad wurden das jüdische Viertel Kazimierz, die Altstadt Krakaus und die Wawelsburg besichtigt.

Am 19.06.2015 stand das Museum in der ehemaligen Fabrik Oskar Schindlers auf dem Programm.

Am Samstag, 20.06.2015, wurde dann das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz und das Außenlager Birkenau besucht.

Am Sonntag, 21.06.2015, konnte die gesamte Gruppe gegen 08:00 Uhr wieder wohlbehalten an der Schule in Empfang genommen werden.

Wieder einmal bedanken wir uns bei unserem Kooperationspartner "Polen-Reisen" in Berlin für die hervorragende Organisation der Fahrt und die beispielhafte Betreuung während der Reise!

Der WDR hat im Vorfeld der Fahrt am 11.06.2015 über die Vorbereitungen in der Lokalzeit Aachen berichtet. Der Beitrag ist in der Mediathek zurzeit nicht mehr online, kann aber in Kürze hier abgerufen werden. Die Fortsetzung der Berichterstattung mit den Bildern aus Krakau und Auschwitz hat die Lokalzeit Aachen am 22.06.2015 ausgestrahlt.

Dankenswerterweise hat uns das WDR-Studio Aachen die beiden Beiträge zur Verfügung gestellt und auch gestattet, diese hier auf unserer Webseite dauerhaft zur Verfügung zu stellen:

Beitrag vom 11.06.2015 [(c) WDR]:

Beitrag vom 22.06.2015 [(c) WDR]:

Im Namen der Jahrgangsstufe 9 der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule sagen wir dem Team des WDR-Aachen ein herzliches Dankeschön für die Begleitung unserer diesjährigen Studienfahrt und die Überlassung der beiden Beiträge!

Wir hoffen, dass wir es durch vielfältige Unterstützung auch weiterhin schaffen, den 9. Jahrgängen diese eindrucksvolle Begegnung mit der jüngsten deutschen Geschichte zu ermöglichen.

Sofern auch Sie  von unserem Anliegen überzeugt sind, sich überzeugen lassen wollen oder einfach nur Fragen haben, stehen wir gerne Rede und Antwort.

Wenn auch Sie unser Projekt finanziell unterstützen wollen, so können Sie dies durch eine Überweisung mit dem Stichwort "Auschwitzfahrt" auf das Konto unserers Fördervereins:

Förderverein ALG, IBAN DE67312512200000151852, BIC WELADED1ERK

Jede noch so kleine Spende hilft uns, unsere wichtige Projektfahrt durchführen zu können! Bitte notieren Sie auf der Überweisung Ihre Adresse, damit Ihnen eine Zuwendungsbestätigung zugeschickt werden kann!

 

 

WDR begleitet die diesjährige Auschwitzfahrt

WDR begkeitet AuschwitzfahrtDie diesjährige Fahrt des 9. Jahrgangs nach Krakau und Auschwitz wird von einem Team des WDR begleitet werden. Diese Begleitung umfasst bereits die Vorbereitungen zur Fahrt, die seit geraumer Zeit im Unterricht durchgeführt werden. So konnten wir heute ein Fernsehteam des WDR-Aachen in der Schule begrüßen. Das Team hat in der Klasse 9.1 die unterrichtliche Vorbereitung durch den Klassenlehrer Bernd Neffgen mit Kamera und Mikrofon begleitet.

Waffelbacken für die Studienfahrt Krakau/Auschwitz

WurmauenDie Schulgemeinde bedankt sich bei Lucie Habermann, Jenny und Nicole Skop sowie Anne Wunder aus der Klasse 9.4. für Ihren Einsatz beim West- Musiksommer im Wurmauenpark in den Sommerferien am 17.08.2014. Dank der freundlichen Unterstützung durch das Team des Kulturamtes der Stadt Geilenkirchen konnten sie dort heldenhaft Waffeln backen und verkaufen. Dabei konnte die stolze Summe von 400€ erwirtschaftet werden, die der Finanzierung der Studienfahrt des 9. Jahrgangs dient. Vielen Dank auch dem Ingenieurbüro Beckers und Frau Roes für die Waffelteig- und Kuchenspende.

"Lauf Junge lauf" - Filmpremiere in der ALG

Lauf Junge laufAm Donnerstag, 10.04.2014, werden wir eine Woche vor dem offiziellen Kinostart unserem 9. Jahrgang im Rahmen der Vorbereitung der diesjährigen Fahrt nach Krakau und Auschwitz den Film "Lauf Junge lauf" zeigen. Der Film erzählt, basierend auf einer wahren Begebenheit, die Geschichte eines kleinen jüdischen Jungen, der aus dem Warschauer Ghetto flieht und sich durchschlägt.

"Srulik (Andrzej und Kamil Tkacz) ist knapp neun Jahre alt, als ihm gerade noch rechtzeitig die Flucht aus dem Warschauer Ghetto gelingt. Um den deutschen Soldaten zu entkommen, flieht er in das riesige, unwegsame Waldgebiet Kampinoski und muss dort lernen, wie es ist, ganz auf sich allein gestellt in der Wildnis zu überleben. Wie man auf Bäumen schläft, Kleintiere jagt und sich von Beeren ernährt. Von einem unerschütterlichen Überlebensinstinkt getrieben, übersteht er die ersten Monate seiner Flucht. Doch die eisige Kälte des Winters und die unerträgliche Einsamkeit treiben den Jungen in die Zivilisation zurück. Wie kann er erkennen, wem er vertrauen kann und wem nicht? Nur wenige Menschen sind bereit, ihr Leben zu riskieren für einen kleinen fremden Jungen, der ein Jude sein könnte.

Erst als er eines Tages an die Tür der alleinstehenden Bäuerin Magda Janczyk (Elisabeth Duda) klopft, deren Mann und Söhne sich den Partisanen angeschlossen haben, lernt Srulik die wohl wichtigste und zugleich schmerzlichste Lektion, um zu überleben: Magda bringt ihm bei, seine Religion und damit auch seine Identität zu verleugnen und sich fortan als katholischer Waisenjunge Jurek durchzuschlagen. Auf seiner dreijährigen Odyssee durch das besetzte Polen bleibt die Angst vor Entdeckung sein ständiger Begleiter. Er begegnet Menschen, die ihm helfen, aber auch solchen, die ihn verraten. Nur dadurch, dass Srulik immer stärker mit seiner falschen Identität verschmilzt und seine wahre Herkunft immer mehr verdrängt, gelingt ihm das Unmögliche: den Wahnsinn dieser Zeit zu überstehen." (Quelle: www.laufjungelauf-derfilm.de)

Wir bedanken uns beim Kreis Heinsberg, der durch seine Unterstützung diese Vorführung erst möglich gemacht hat!